Untypischerweise hatte ich diesmal sogar eine Wohnung vor der Stelle. Nämlich genau hier:

Ich bleibe Friedrichshain also treu, auch wenn mich die Einheimischen schon ins günstiger gelegene Schönefeld abschieben wollten. Nix da.
Zwischen Vortrag und endgültiger Entscheidung gabs noch Wien. Logiert wurde stadtgemäß in einem Appartement nah am Stephansplatz, mit bemalten Tapeten, zunehmend auseinanderdiffundierendem Kronleuchter, schweren Vorhängen und Dielenboden. Wetterbedingt waren wir eher überdacht unterwegs, also in Museen und Kaffeehäusern. Erkentnisse des Wochenendes:
1 Kinderwurst heißt in Wien Extrawurst.
2 Kaffee Verkehrt ist Milchkaffee.
3 Böse Jungs und Mädels mit österreichischem Akzent können nicht böse wirken.
4 Sonntags gibts partout keinen Bäcker der aufhat.
Diese weltbewegenden Erkenntnisse lasse ich sacken und mach Schluß. Auf bald.
Musik: Peter Fox - Alles neu.
2 Kommentare:
wofür außer zum alsbaldigen flugantritt könnte schönfeld wohl günstiger gelegen sein als friedrichshain??
wie stelle ich mir einen diffundierenden ("auseinander" ist doch schon redundant, oder?) kronleuchter vor?
wien... sonntags. da haben nicht mal kaffeehäuser auf - warum sollen dann die armen bäcker herhalten? und ja, österreichischer akzent ist einer außenwahrnehmung aggressiven verhaltens nicht eben zuträglich. berliner dialekt kann dagegen nachhaltig aggressionsfördernd eingestuft werden.
pfingsten mit grillgut im park?!?
HIER PASSIERT GAR NIX MEHR!!
*protestier*
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