Samstag, 30. August 2008

Datenschwund

Büro ist wie... Achterbahn fahren, ein ständiges auf und ab. Wenn man das jeden Tag acht Stunden machen muss, TÄGLICH, dann kotzt man irgendwann.
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Trifft auch auf Diplomarbeitschreiben zu. Vorgestern gings rauf, gestern wieder runter. Da hat mein Statistikprogramm meinen Datensatz gefressen und gründlich und restlos verdaut. Nirgendwo wieder aufzutreiben. Zum Glück hatte ich ein etwas älteres Backup, das ich zähneknirschend geladen hab. Und dann war das auch weg! Jetzt arbeite ich mit der vorletzten Datenversion, Glück gehabt, dass der Ergebnisteil schon fast fertig war. Auf Dauer hätte das Datenmonster gewonnen...

Jetzt ist der Ergebnisteil endlich fertig. Deshalb gings heute wieder rauf. Und die Aussicht auf gutes Wetter und gute Freunde im Park helfen auch dabei...

Dienstag, 26. August 2008

Miss Berlin

Zu meiner eindrucksvollen selbstzusammengebastelten Titelsammlung kommt noch ein weiterer - extern vertitulierter - hinzu: Miss.

Da frug der ehemalige dixie-Musiker und jetztmalige Direktor einer von mir sehr begehrten Forschungseinrichtung in Berlin in einem Seminar über Sensitivität und Spezifität, bei dem ich viele Fakten aus einem seiner Bücher lupenrein reproduzieren konnte, an welcher Institution ich gelandet wäre. Und dass ich eigentlich nach Berlin gehörte. Als ich ihm dann erklärte, dass ich das auch so gesehen hab und mich die Berliner einfach nicht genommen haben, zeigte er auf das miss hinter ihm.

Montag, 25. August 2008

Polydaktylie

ih

ahhr

ßan

scheh

uoh


Das sind lautschriftlich die Zahlen von 1 bis 5 auf Chinesisch. Hallo heißt nihau und guten Appetit scheha - heha. Thschiätschiä gilt als angemessene Antwort darauf und heißt danke. Scheh heißt außerdem ja. Sowas und noch viel mehr lernt man in 4 Wochen Summerschool in Jena. Das Zahlensystem der Chinesen ist auch viel logischer als das deutsche. Die zählen einfach bis 10 und fangen dann bei 10 1 wieder an. Kann man sich also an einer Hand abzählen. Der Typ, der das deutsche Zählsystem erfunden hat, hatte wohl 6 Finger beidseitig und kam bis 12 bevor er sich Gedanken um die Fortsetzung machen musste. Was mit dem Franzosen los gewesen sein muss will ich lieber nicht wissen...

Und nun: Musik und Diplomarbeit!